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Game Show “Artificial Art – Human Composers vs. AI”

Die Game Show “Artificial Art – Human Composers vs. AI”, organsiert von Interfinity Basel und dem RDS, stiess auf grosses Interesse. Das Basler Publikum die Herausforderung angenommen: Welche Musikstücke wurden von einer KI, welche vom Menschen komponiert?

 

Die Voltahalle in Basel war am Mittwoch, 20. März 2024 bis auf den letzten Platz gefüllt. Anlass war die Game Show "Artificial Art - Human Composers vs. AI", gemeinsam organisiert von Interfinity Basel und dem Forschungsnetzwerk Responsibly Digital Society (RDS).

Nach der Begrüssung durch den Leiter von Interfinity Basel, den Musiker und Erfinder des Konzepts, Lukas Loss, und den Vorsteher des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, Dr. Conradin Cramer, begann der mit Spannung erwartete Wettbewerb. Fünfmal zwei Kompositionen traten gegeneinander an - eine von einem Menschen, die andere von einer KI geschrieben. Die Stücke waren im Stil von J.S. Bach, B. Bartok, J. Brahms, F. Chopin und O. Messiaen komponiert und weder das Publikum noch das Orchester wussten, von wem welches Stück stammt. Nach der Aufführung beider Stücke durften die Zuhörer*innen abstimmen. Das Basler Publikum hat sein Können gezeigt und bei allen Stücken wurden die KI-Kompositionen von einer Mehrheit erkannt. Zwischen den Aufführungen wurden wissenschaftliche Intermezzi zu ausgewählten KI-Themen vorgetragen.

Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Gäste die Möglichkeit, sich mit rund 40 Expert*innen aus dem RDS-Forschungsnetzwerk der Universität Basel über KI auszutauschen. Das RDS bedankt sich bei Lukas Loss und seinem Team für die tolle Zusammenarbeit und beim Schweizerischen Nationalfonds für die Förderung des Projekts im Rahmen des Agora-Programms.

Weitere Details finden Sie in einem Artikel auf BaZ online und im offiziellen Video von Interfinity sowie einem Bericht auf TeleBasel.